Pouletmast


Die Geflügelmasthalle (Baujahr 2005) ist mit der modernsten Fütterungstechnik ausgestattet. Es wird mit Gasstrahlern geheizt. Dies ermöglicht den Tieren frei zu wählen ob sie mehr oder weniger Wärme benötigen. Bei der Einstallung werden zusätzliche Futterschalen möglichst nah bei Wasser-Bahnen auf dem Boden verteilt, damit sie sofort genügend Wasser finden. Nach 10 Tagen werden dann die erhöhten Sitzflächen in den Stall gestellt. Ab dem 22. Tag können die Tiere den Wintergarten benützen, falls die Aussentemperaturen dies erlauben.

Haltung:

Bodenhaltung mit erhöhten Sitzgelegenheiten.


Mastablauf:

Die frisch geschlüpften Kücken werden in eine mit Hobelspänen, Sägemehl oder Spreuer eingestreuten Halle eingestallt. Die Stalltemperatur sollte min. 32°-34°C. betragen, damit sich die kleinen Tierchen wohlfühlen.

Bereits ab dem ersten Tag sind die Kücken selbstständig. Sofort nach dem Einstallen suchen sie Wasser und Futter. Mit Selbsttränken und Futterautomat stehen den Tieren den ganzen Tag Wasser und Futter zur freien Verfügung.

Die kleinen Kücken wachsen sehr schnell.
Nach 32 Tagen sind die Tiere mit einem Gewicht von ca. 1.5kg schlachtreif für die „Ganzen Poulets“.
Nach ca. 36-40 Tagen werden auch die letzten Tiere ausgestallt. Mit einem Gewicht von bis zu 2.0kg werden Poulets geschlachtet und zu diversen Pouletprodukten: Schenkel, Flügeli, Brüstchen... usw. verarbeitet.  (siehe auch unter Pouletfleisch)

Der Maststall muss nun innerhalb einer Woche ausgemistet, gewaschen, desinfiziert und frisch eingestreut werden.
Eine neue Mast kann beginnen.